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Dies ist halt Afrika ein Land mit Natur Gesetze,nimm von den der zu viel hat
Erstellt am: 2012-12-27 11:19:50
von: ghamila
Aber auch in Europäischen Länder kommt es nach und nach auch schon zu Piraterie und dies nicht aus Hunger sondern um den anderen zu schädigen und zu verletzen.
Ist schon sehr merkwürdig was sich Menschen so einfallen lassen,weil Sie mit dem was Sie haben nicht zu Frieden sind.
Komisch das Sie genau zu den Mitteln greifen die Sie bei Ausländischen Staaten so ablehnen.

Tja,der Führer des Lebens(Neid,Eifersucht,Gier,Hass und Neid) ist nicht immer ein guter Ratgeber,..


In Westafrika blüht die Piraterie und wird zum lukrativen Wirtschaftszweig – auch für Islamisten. Doch an der Küste Somalias ist die Räuberei ins Stocken gekommen.


Sieben Piraten preschten mit zwei Schnellbooten heran, in den frühen Abendstunden, kurz vor acht. Ihr Ziel: die „Asso Ventuno“, ein italienischer Versorgungsfrachter, 40 Seemeilen westsüdwestlich von der Küste des nigerianischen Bundesstaates Bayelsa. Sie griffen sich den Kapitän, zwei Ingenieure sowie einen Offizier und verschwanden. Das Schiff hatte kein Sicherheitspersonal an Bord. „Die Piraten müssen einen Tipp bekommen haben“, hieß es aus Seefahrerkreisen. Das Schiff erreichte am Mittwoch Lagos.

Die Geiselnahme vor Heiligabend ist fast Routine. Seit 2010 steigt die Zahl der ÃÅ“berfälle im Golf von Guinea. Die UN-Seefahrtsorganisation IMO registrierte 64 Fälle allein 2011. Westafrikas Küste zählt jetzt zu den Piraten-Hotspots – neben dem südchinesischen Meer, der Küste Malaysias, der Straße von Malakka und dem Horn von Afrika.

Milliardenschäden durch Piraterie

Während die Piraterie vor Somalia seit 2009 deutlich sinke, sei sie im Golf von Guinea „zunehmend gefährlich“ und oft höchst gewalttätig, sagt das auf Seekriminalität spezialisierte International Maritime Bureau (IMB) der Internationalen Handelskammer. Der ÃÅ“berfall auf die „Asso Ventuno“ bekam die Fallnummer 292-12: der 292. Schiffsüberfall des Jahres. Eine Woche zuvor attackierten Piraten in der Region den Tanker „SP Brussels“ der Oldenburger Reederei Medallion Marine, raubten sie aus und entführten fünf Seeleute. Am 15. Oktober wurde vor der Küste Nigerias sieben Seeleute von der „Bourbon Liberty 249“ entführt. Sie kamen zwei Wochen später frei.

Eine Expertengruppe des UN-Sicherheitsrates schätzt den Schaden durch Piraterie in Westafrika auf derzeit etwa zwei Milliarden Dollar im Jahr. Bislang verübten Piraten in Westafrika vor allem klassische Raubüberfälle auf Schiffe und Ölplattformen. Öldiebstahl ist im Ölstaat Nigeria eine wichtige Einnahmequelle für Kriminelle wie Rebellen. Weil das gut gerüstete Nigeria nun massiv gegen die Piraten vorgeht, weichen diese in schwächer kontrollierte Gebiete aus, etwa die Küstengewässer des kleinen Nachbars Benin. Das Land wandte sich 2009 hilfesuchend an den UN-Sicherheitsrat, nachdem vor seinem Hafen Cotonou immer häufiger Öl- und Chemikalientanker angegriffen wurden. Als die Londoner Seeversicherer Benin 2011 zum Hochrisikogebiet erklärten, brach der Handel ein.

Auch vor Togo und der Elfenbeinküste steigt die Zahl der ÃÅ“berfälle. Die Täter gehen dabei immer professioneller vor. In den Morgenstunden des 6. Oktober entführten vermutlich nigerianische Piraten einen Tanker vor Abidjan, passierten Ghana, Togo und Benin, um ihn in nigerianischen Gewässern zu plündern. „Die Piraten haben kleinere Tanker zum Umladen“, berichtet das IMB, „kennen Schiffsbewegungen und haben Netzwerke, Personal und teure Ausrüstung“.

Auffällig ist die Zunahme der Geiselnahmen, in Westafrika eine Wachstumsbranche, auch an Land. In Nigerias Niger-Delta wurden Mitte Dezember vier Chinesen und zwei Nigerianer in einer Anlage der südkoreanischen Firma Hyundai Heavy Industries entführt. Im Norden kidnappte eine islamistische Gruppierung namens Ansaru einen französischen Ingenieur. Ansaru gilt als Filiale der militanten Boko Haram, die seit Jahren brutale ÃÅ“berfälle auf Christen verübt. Auch islamistische Gruppierungen, die seit April den Norden Malis besetzt halten, entführen seit Jahren Entwicklungshelfer, UN-Mitarbeiter und Touristen. Lösegelder brachten ihnen Millionen Euro.