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Die,die mobben haben doch selbst Probleme und versuchen sich aufzubauen
Erstellt am: 2012-11-07 11:39:04
von: ghamila
"Ich hoffe, ihr seid nicht sauer. Auf Wiedersehen, Tim"

Verspottet, gemobbt, gehänselt, ausgeschlossen: Der 20 Jahre alte Niederländer Tim Ribberink mochte ein solches Leben nicht länger ertragen. Die Traueranzeige seiner Eltern rüttelt das ganze Land auf.
Tim Ribberink wurde von unbekannten Mobbern in den Tod getrieben. Seine Eltern wollen den Opfern von Mobbing mehr Aufmerksamkeit verschaffen. Daher veröffentlichten sie diese Todesanzeige
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Sein Schicksal berührt die Niederländer. Tim Ribberink hatte sich in der Wohnung seiner Eltern in Tilligte das Leben genommen. Mit 20 Jahren. Weil er gemobbt wurde. Jahrelang. Gestern wurde er beerdigt.

Vermutlich hätte kaum jemand etwas über die Hintergründe seines Todes erfahren, wenn nicht seine Eltern an die Öffentlichkeit gegangen wären. Gerrit und Hetty Ribberink hatten in der Traueranzeige aus dem Abschiedsbrief ihres Sohnes zitiert: "Liebe Pap und Mam, ich wurde mein ganzes Leben lang verspottet, gemobbt, gehänselt und ausgeschlossen. Ihr seid fantastisch. Ich hoffe, dass ihr nicht sauer seid. Auf Wiedersehen, Tim."

Zehntausende Niederländer reagierten daraufhin bei Twitter und Facebook tief bestürzt. "Hoffentlich kommt jetzt wenigstens ein Mobber zur Besinnung", schrieb zum Beispiel Maithe. "Die Kampagne ,Mobbing ist kein Spielchen' hat ein neues Gesicht. Ein echtes. Tim steht wie ein gedruckter Faustschlag zuwischen den Todesanzeigen", heißt es in einem Blog. "Diejenigen, die Tim gemobbt haben, haben Blut an den Händen", twitterte Ewoud. Neke schreibt: "Wann hört das endlich auf?"

Für die Eltern, die zwar von den Reaktionen überwältigt sind, ist dies doch nur ein schwacher Trost. Sie wollen wissen, wer für den Selbstmord ihres Sohnes verantwortlich ist und schalteten die Polizei ein. Sie meldeten zwei Fälle von sogenanntem Cybermobbing (Mobbing in sozialen Netzwerken) und erstatteten Anzeige gegen Unbekannt. Nach ihrer Aussage wurde Tim schon im vergangenen Jahr im Internet, also genau dort, wo jetzt so viele mit der Familie trauern, als "Loser und Homo" beschimpft. Laut Zeitung "Twentsche Courant Tubantia" wird die Polizei jedoch nicht ermitteln, da Mobbing nicht strafrechtlich verfolgt würde.

Keiner bemerkte das Mobbing

Obwohl Tim schon als Grundschüler regelmäßig schikaniert wurde, hat er nicht laut um Hilfe gerufen. "Du hattest nicht immer Rückenwind", schreibt seine Familie in einer anderen Todesanzeige. "Doch du hast dir nie etwas anmerken lassen, und wir konnten nicht in dich hinein schauen. Jetzt hast du uns tief im Innersten berührt."

Tief berührt und fassungslos sind auch Nachbarn und Bekannte im 800-Einwohner-Ort der Familie nahe der deutschen Grenze. Tim galt zwar als schüchtern, hatte kaum Freunde und ging am liebsten allein mit seinem Jack Russell Terrier Lucky spazieren, aber niemand will etwas von seinem Leidensweg gemerkt haben.

Auch auf der pädagogischen Hochschule Windesheim in Zwolle, an der Tim studierte, war von Mobbing nichts bekannt. "Es ging ihm gerade sehr gut bei uns", sagte Lehrer Lex Stomp. Tim wollte Geschichtslehrer werden und "bereitete sich auf ein Auslandspraktikum vor. Er machte Pläne, hatte bereits an Schulen hospitiert". Auch Direktor Peter Koopmann ist "nicht bekannt, dass er bei uns gemobbt wurde. Wir wissen aber auch nicht, ob das überhaupt innerhalb der Schulmauern und während der Schulzeit passiert ist. Und wir werden es vielleicht auch nie erfahren."

Kinder können sich nicht wehren

"Die Umwelt nimmt die Signale meistens nicht wahr", sagt Mobbing-Experte Bob van der Meer. Zehn Prozent der niederländischen Kinder und Jugendlichen würden gemobbt. "Pesten" nennen die Niederländer das treffend: Mit Worten werden die Opfer verseucht und können sich oft nicht dagegen wehren. "Aber man kann etwas tun", sagt van der Meer. Seit 2006 müssen Schulen ein Mobbing-Protokoll führen. Das sei aber zu wenig: "Wir werden aufgerüttelt von so einem Fall, doch dann geschieht nichts."

Auch Tims Eltern wollen, dass der Tod ihres Sohnes nicht umsonst gewesen ist. Sie haben eine Erklärung verfasst, die nun in den Niederlanden auf einer Pressekonferenz verlesen und verteilt wurde. Ganz oben auf dem Schriftstück steht ein Zitat von Winston Churchill "Never, never, never give up" (Niemals, niemals, niemals aufgeben). Vorgetragen wurde es von Trauerbegleiter und Pastor Marinus van den Berg.

Darin bringen die Eltern ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass das Mobbing-Problem in Schulen, am Arbeitsplatz, Universitäen endlich angepackt wird und der Tod ihres Sohnes eine Debatte in der Öffentlichkeit anstößt. "Wir wollen nicht mit dem Finger auf die beschuldigten Bewohner von Tilligen zeigen. Wir wollen, dass die Mobber nachdenken und sich bewusst werden, welche Folgen ihr Handeln haben kann", schreiben die Eltern. Sie waren nicht vor Ort, sondern auf der Beerdigung ihres Kindes.


Erstellt am: 2012-11-07 11:53:39
von: ghamila
Da ich selbst Jahrelang gemobbt werde ,durch eine Frauengruppe die selbst mit sich ganz viele Probleme haben,kann ich diesen jungen Mann verstehen.

Mit Hilfe von 2 guten Freunden arbeite ich seit Jahren daran.

Solche Dinge kann man nur ausschalten in dem man sich seinen Gegenüber genau betrachtet .

Meine Sache hat natürlich etwas mit meiner Vergangenheit,meiner Ehe ,mein Erbe und meiner Arbeit am 2.Weltkrieg Zutun.

Wenn man sich das alles richtig betrachtet ist das Opfer der Mobber selbst ,denn er kommt mit sich nicht klar und versucht sich und die Umwelt zu manipulieren .

Wer sich im spirituellen auskennt oder im Programmieren der weiß,das sich Mobber selbst schaden.

Um den jungen Mann tut es mir sehr Leid,möge er jetzt Frieden haben.


Erstellt am: 2012-11-07 12:46:58
von: ghamila
Wer gemobbt wird ,der sollte sich mit den Programmen seiner Kindheit beschäftigen,dort liegt dann die Lösung.

Wir geben unbewusst Signale aus und ziehen damit die Menschen an die Personen aus unserer Vergangenheit ähneln und sogar gleiche Charakterstrukturen haben.

Es ist wie ein Kreislauf der aufhören kann,wenn man die Vergangenheit mit anderen Augen sieht .


Erstellt am: 2012-11-12 13:44:14
von: ghamila
Die zweite Geburt

es gibt nichts besseres,wenn es um Lebensglück und Lebenserfolg geht.

Die zweite Geburt besteht darin ,dass wir uns als Erwachsene ein zweites Mal und diesmal selber gebären.

Das heißt ins Leben bewusst rufen und bewusst handeln.

Sie bedeutet ein selbst-gewählte Existenzform und eine bewusste Lebensführung.

An dieser Stelle treten wir aus unseren alten Mustern die uns von Generation zu Generation vor gelebt worden ist her raus.

Wir fühlen uns nicht mehr klein und hässlich und machen alles um geliebt zu werden oder um ein zu Brot zu bekommen.Nein wir gehen in unser Selbstbewusstsein .

Eine Wahlheimat tritt an die Stelle des Geburt--oder Dienstortes und Wahlvierwandschaft ersetzt die Blutsverwandtschaft.

Wille und Bewusstsein bestimmt die großen und die kleinen Dinge des persönlichen Lebens anstelle von Gewohnheit und Wiederholung.

Warum wollen Sie sich mit dem Schlechten- gewissen und den Ängsten eine Lüge nach der anderen könnte sich auflösen leben.

Werden Sie so erwachsen,und seinen Sie stolz auf sich einen anderen Weg zu gehen.