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Bundesregierung schönt ihren Armutsbericht
Erstellt am: 2012-11-28 10:42:59
von: ghamila
28.11.2012, 07:22 Uhr
Zeitung: Bundesregierung schönt ihren Armutsbericht

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat aus dem Entwurf ihres Armutsberichts laut "Süddeutscher Zeitung" kritische Passagen zum Auseinanderdriften der Einkommen gestrichen.
Armut Gerechtigkeit, Vermögenssteuer, Kluft zwischen Arm und Reich: Der Armutsbericht spaltet die Regierung. © dpa / Rolf Vennenbernd

Gegenüber der ersten Fassung vom September fehle im überarbeiteten Entwurf vom 21. November der Satz "Die Privatvermögen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt", berichtet die Zeitung. Aussagen über steigende Löhne im oberen Bereich und sinkende im unteren Bereich seien ebenso getilgt worden wie solche über ein verletztes Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung und eine Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Stattdessen werde nun darauf verwiesen, dass im unteren Lohnbereich viele Vollzeitjobs entstanden seien.

Die erste Fassung war im Arbeitsministerium von Ursula von der Leyen (CDU) geschrieben und dann den anderen Ressorts vorgelegt worden. Bereits im September hatte es wegen des Textes in der Koalition Krach gegeben, weil ein Satz als Plädoyer für eine Vermögensteuer verstanden worden war.

Ein Ministeriumssprecher sagte der "Süddeutschen" nun, es habe bei der Ressortabstimmung Veränderungswünsche gegeben. Dies sei "ein ganz normaler Vorgang".

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Erstellt am: 2012-11-28 10:46:30
von: ghamila
Was ist Armut?

Armut bezeichnet primär den Mangel[1] an lebenswichtigen Gütern (beispielsweise Nahrung, Obdach, Kleidung), im weiteren und übertragenen (metaphorischen) Sinn allgemein einen Mangel. Die Herkunft des zugrundeliegenden Adjektivs arm ist zwar umstritten, wird aber mehrheitlich auf die germanische Wurzel *arma- zurückgeführt, das €žvereinsamt, verwaist, verlassen€œ bedeutet und mit griech. er—mos (†μο‚) €žeinsam€œ in Verbindung gebracht wird.[2] Eine veraltete Bezeichnung für €žsehr groŸe Armut€œ ist Mendizität (von lat. mendīcits). Ein Merkmal für Armut ist typischerweise das Haushaltseinkommen, obgleich häufig damit die mangelnde Ausstattung mit wirtschaftlichen Ressourcen gemeint ist.[3]

Armut ist ein soziales Phänomen: Dabei wird €žArmut€œ als Zustand gravierender sozialer Benachteiligung[4] mit der Folge einer €žMangelversorgung mit materiellen Gütern und Dienstleistungen€œ verstanden. In dieser Form wird sie in Mythologie und Sage, in den Künsten und wissenschaftlich behandelt. Von wirtschaftlicher Armut im engeren Sinne gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Definitionen. Zum einen ist das die absolute Armut, bei der einer Person weniger als 1,25 PPP-US-Dollar pro Tag zur Verfügung stehen, zum anderen die relative Armut, bei der ein Einkommen deutlich unter dem Durchschnitt aller Einkommen eines Landes (eines Staates) liegt.

Die erste Form ist heute in Industriestaaten seltener, dominiert aber die Situation in Schwellen- und Entwicklungsländern. In diesen kann es im Extremfall vorkommen, dass eine Person zwar absolut, nicht aber relativ arm ist. Die zweite Form betrifft definitionsbedingt in praktisch jedem Staat einen Teil der Bevölkerung.